Georg Wagner

 

Ich bin dipl.Musik-u.Bewegungspädagoge der Rhythmik, Ideokinese nach Mabel Todd,

Theaterpädagoge und Schauspieler, weiters machte ich die Ausbildung zum Franklin-Methode Bewegungstrainer (Beginn 1995)

Mich fasziniert Theater, Musik und Bewegung in unterschiedlichsten Facetten

Ich kreierte moveout® 1998 inspiriert durch meine bisherigen Schulungen und Ausbildungen und leitete seither zahlreiche Kurse und Fortbildungsworkshops für verschiedene Zielgruppen

Seit mehr als 20 Jahren leite ich gemeinsam mit Gabriele Weber das Theater-Delphin in Wien, ein inklusives Theaterprojekt mit zahlreichen Eigenproduktionen und Stückbearbeitungen

 

Wir erleben Techniken, Spiele und Trainings
mit Kenntnissen der
Ideokinese Bewegungspädagogik nach Mabel Thodd
,

der Rhythmik und Theaterpädagogik
Ich freue mich auf spannende und entspannende Momente !

 

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Mabel Elsworth Todd (1880 – 1956) is known as the founder of what came to be known as 'Ideokinesis', a form of somatic education that became popular in the 1930s amongst dancers and health professionals. Todd's ideas involved using anatomically based, creative visual imagery and consciously relaxed volition to create and refine neuromuscular coordination. Lulu Sweigard, who coined the term Ideokinesis, and Barbara Clark furthered Todd's work.[1][2]

Todd's work was published in her book 'The Thinking Body' (1937), which is now considered by modern dance schools to be a classic study of physiology and the psychology of movement. Her work influenced many somatic awareness professionals of her day, and is often cited along with the Feldenkrais method and Body-Mind Centering for its focus on the subtle influence of unconscious intention and attention.

 

 

Was ist Rhythmik?

Rhythmik (Rhythmisch-musikalische Erziehung) ist eine künstlerisch-pädagogische Arbeitsweise, die

Musik, Bewegung, Stimme/Sprache, Materialien kombiniert und verknüpft. Dadurch erweitert und differenziert sie die individuelle Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit.

Rhythmik ist nicht nur Musik- und Bewegungserziehung, sondern fördert und entwickelt auch:

Persönlichkeit, Wahrnehmung und Körperbewußtsein, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit des Menschen


Die Anfänge der Rhythmik

Die Anfänge der Rhythmik gehen auf den Einfluß kultureller und sozialer Erneuerungsbewegungen um die Jahrhundertwende 1900 zurück. Die seelen- und leibfeindlichen Tendenzen der jungen Industriegesellschaft ließen eine stark auflebende Körperkultur entstehen, die den Menschen als Einheit von Körper­Seele­Geist ansprach.

Von einem ganzheitlichen Menschenbild ausgehend, entwickelte der Genfer Musikpädagoge Emile Jaques-Dalcroze eine Lehrweise, die den körperlichen mit dem musikalischen Rhythmus verband.

Die ursprüngliche Methode der Musikerziehung wurde von Schülerinnen Dalcrozes wie Elfriede Feudel und Maria Scheiblauer in Richtung Persönlichkeitsentwicklung erweitert und wird heute in den unterschiedlichsten Bereichen wie der Vorschulerziehung, der Musikpädagogik, in Tanzausbildungen, in der Erwachsenenbildung bis hin zur Sonderpädagogik angewandt.

 

 

Theaterpädagogik

Im theaterpädagogischen Prozess können zahlreiche Lernfelder gestaltet werden, die es dem Theaterpädagogen ermöglichen, die Teilnehmer in ihrer persönlichen und eine Gruppe in ihrer strukturellen Entwicklung zu fordern und zu fördern. Dabei kommt es zu ganz unterschiedlichen Gewichtungen der ästhetischen, gruppendynamischen, inhaltlichen und pädagogischen Anteile.

Allen genannten Tätigkeiten gemein ist, dass Theaterpädagogen in der Regel situationsorientiert arbeiten und immer das Medium (Theater-) Spiel als Vehikel nutzen, um die jeweiligen Ziele zu erreichen. Für die Teilnehmer erhofft man sich dadurch einen direkten Zugang zu eigenen Ideen und Impulsen und die Steigerung von Kommunikation und Interaktion in Bezug auf die eigene Person und deren (soziales und kulturelles) Umfeld.